Wer kennt es nicht? Der Staubsauger ist noch nicht ganz weggeräumt und es sammeln sich schon wieder die ersten Staubpartikel auf den Möbeln an, die sich anschließend in der Raumluft bewegen und die wir durch die Atemluft ständig aufnehmen. Aber muss das sein? Nein, denn es gibt mit den sogenannten Ionisatoren unschlagbare Staubmagneten. Doch was ist ein Ionisator und welchen Nutzen hat dieser? Das erklären wir Ihnen in unserem Blogartikel.
Luft ohne Ionen ist wie Nahrung ohne Vitamine. Positiv geladene Ionen wirken sich negativ auf unser Wohlbefinden aus: Die Immunität nimmt ab, die Müdigkeit nimmt zu und häufige Kopfschmerzen treten auf. Abhilfe schafft hier ein Ionisator, der die Belastung der Luft durch Staub, Pollen und Sporen reduziert. Zudem wird zeitgleich unser Wohlbefinden durch Erhöhung der Ionendichte gesteigert. Um das zu gewährleisten, werden im Inneren des Ionisators Ionen erzeugt und über ein Gebläse in den Raum abgegeben. Kurzum: Der Ionisator schafft ein relatives Gleichgewicht von negativen und positiven Ionen und sorgt so für ein gesundes Mikroklima in unseren vier Wänden.
Messungen an Wasserfällen, dem Meer oder dem Gebirge – also Orte, an denen wir uns kraftvoll fühlen – zeigen eine deutlich höhere Ionenkonzentration. Aber auch die die Luft nach Gewittern, die eine hohe Ionendichte aufweist, nehmen wir als erfrischend war. Ionen haben also einen direkten Einfluss auf unser Wohlbefinden. Durch die Erzeugung von Ionen und deren Abgabe in die Luft versuchen Ionisatoren diesen Effekt nachzuahmen und die geringe Anzahl von Ionen in Räumen zu erhöhen.
Und so funktioniert das Ganze: Ionisatoren säubern nicht nur den Staub von Oberflächen, sondern vergrößern die einzelnen Staubpartikel in der Atemluft. Im Inneren des Ionisators befinden sich Metallplatten mit Hochspannung. Im laufenden Betrieb wird nun die aufgenommene Luft zwischen die Platten geleitet, sodass sich einzelne Teilchen elektrisch aufladen und an die Luft abgegeben werden. Anschließend befinden sich in der Raumluft positive und negative Ionen sowie Teilchen, die sich gegenseitig anziehen. So bleiben immer mehr Teilchen aus der Atemluft aneinanderhängen und vergrößern sich.
Ionisatoren können im gewerblichen Bereich oder in privaten Haushalten eingesetzt werden. Im Büro beispielsweise werden die schädlichen Auswirkungen der Strahlung von Computermonitoren reduziert und statische Elektrizität neutralisiert. Im privaten Umfeld kommen die Geräte insbesondere für Allergiker infrage. Da die negativ geladenen Ionen den Hausstaub anziehen, sinken die Allergiebeschwerden. Praktischerweise spielt es dabei keine Rolle, ob es sich um Hausstaub, Feinstaub oder Blütenstaub handelt. Der Ionisator behandelt alle Partikel gleich. Aber auch ohne eine Allergie kann sich der Einsatz in den eigenen vier Wänden lohnen: Die Staubbelastung im Heim sinkt, schlechte Gerüche verschwinden und die höhere Konzentration negativer Ionen wirkt sich insgesamt positiv auf unser Wohlbefinden und die Gesundheit aus.
Ionisatoren sind ein wunderbares Hilfsmittel, um Gerüche und Staub in Schach zu halten. Zwar wird die Raumluft nicht zu einer komplett staubfreien Zone, doch gerade für Allergiker ist jedes fehlende Staubpartikel eine gute Nachricht. Außerdem wird durch die Erhöhung der Ionendichte unser persönliches Wohlbefinden Wohlbefinden gesteigert. Ein Muss in der dunklen und kalten Jahreszeit.
Sie wollen einen Luftreiniger kaufen, aber Ihnen fällt es schwer, das richtige Gerät auszuwählen? Damit Sie den Überblick behalten und die richtige Kaufentscheidung treffen, haben wir mit Orientierung an Vorgaben von offiziellen Stellen wie z. B. dem Umweltbundesamt die wichtigsten Kriterien zum kostenlosen Download für Sie zusammengefasst.