Genügend Schlaf ist nicht nur wichtig für unsere Gesundheit, sondern auch für unser Wohlbefinden. Eine Studie des University Colleges in London zeigt, wie sich Schlafmangel in bestimmten Altersgruppen auf die Entstehung von chronischen Krankheiten wie Diabetes, Depressionen und Krebs auswirkt – mit unfassbaren Ergebnissen.
Eine veröffentliche Langzeitstudie des University Colleges in London im Fachmagazin Plos Medicine zeigt, in welchem Zusammenhang der Schlafmangel mit der Entstehung von chronischen Krankheiten steht. Die Rede ist hier nicht von einer kleinen Erkältung, sondern von schweren Krankheiten wie:
Im Fokus der Studie standen Altersgruppen von 50, 60 und 70 Jahren, denn gerade diese Menschen sind anfällig für chronischen Krankheiten.
Zur Studie wurden 7000 Teilnehmer eingeladen, die bei Studienbeginn kerngesund waren. Im Zeitraum von über 25 Jahren mussten die Probanden alle vier bis fünf Jahre berichten, wie lange sie nachts geschlafen und ob sie an irgendwelchen Krankheiten gelitten haben. Bei der Auswertung dieser Daten stellten die Forscher erschreckenderweise fest: Im Vergleich zu Menschen, die pro Nacht sieben Stunden schlafen, hatten diejenigen mit fünf und weniger Stunden Schlaf ein höheres Risiko, chronische Krankheiten zu entwickeln:
Severine Sabia, eine der Hauptautorinnen der Studie erklärt dazu: „Unsere Ergebnisse zeigen, dass Schlafmangel auch mit Multimorbidität (gleichzeitiges Bestehen mehrerer Krankheiten) zusammenhängt.“ Weiter sagt sie „Die Multimorbidität nimmt stetig in Ländern mit hohem Einkommen zu. Mehr als die Hälfte der älteren Erwachsenen leidet heute an mindestens zwei chronischen Krankheiten.“
Um den Schlafmangel einzudämmen, empfehlen Experten sieben bis acht Stunden Schlaf pro Nacht.
Damit Sie in Zukunft nicht mehr an Schlafmangel leiden müssen, geben wir Ihnen einige Tipps und Tricks:
Bewegen Sie sich ausreichend: Bewegung am Tag macht Sie nicht nur geistig, sondern auch körperlich müde. Wir empfehlen 10.000 Schritte pro Tag.
Achten Sie auf Ihr Gewicht: Wer übergewichtig ist, neigt nicht nur zum Schnarchen, sondern auch zur Schlafapnoe. Die dadurch entstehende Müdigkeit nimmt Ihnen die Kraft, die Sie für den Tag brauchen. Hinzu kommt ein ständiges Hungergefühl. Beide Faktoren sind nicht nur Indikatoren für Schlafmangel, sondern auch für Übergewicht.
Gehen Sie zu festen Zeiten ins Bett: Wir Menschen sind Gewohnheitstiere. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert, eine konstante Schlafenszeit einzuhalten.
Kein Medienkonsum vor dem Schlafen gehen: Experten empfehlen eine Karenzzeit von mindestens einer Stunde zwischen der letzten Folge der Lieblingsserie oder dem letzten Griff zum Smartphone.
Alkohol nur in Maßen: Zugegeben, ein Glas Wein oder Bier kann das Einschlafen erleichtern. Zwei Gläser dagegen verhindern bereits, dass Sie in die wichtige Tiefschlafphase kommen. Gleiches gilt übrigens auch für Koffein.
Verzichten Sie vor dem Schlafen auf Sport: Durch sportliche Betätigung wird die Körpertemperatur erhöht. Dieser Umstand führt zu Schlafmangel, denn er ist für einen erholsamen und tiefen Schlaf nicht optimal.
Halten Sie das Schlafzimmer immer kühl: Ein gesunder Schlaf braucht eine kühle Umgebung. Öffnen Sie deshalb die Fenster oder drehen Sie zumindest im Schlafzimmer die Heizung herunter.
Achten Sie auf qualitativ hochwertige Heimtextilien aus Wolle: Wollprodukte haben viele praktische Eigenschaften, da sie hervorragend gegen Kälte isolieren und gleichzeitig angenehm wärmen. Durch die Thermoregulation wird im Faserinneren Wasserdampf aufgenommen, welcher rasch wieder nach außen abgegeben wird. So fühlen Sie sich in Ihrem Bett immer warm und kuschelig.
Für Menschen mit Allergien, Asthma oder anderen Lungenerkrankungen können schädliche Partikel in der Luft zu ernsthaften und gesundheitsschädlichen Reizungen der Atemwege führen. Gerade im Schlafzimmer nimmt die Hausstaubmilbe eine besondere Position ein, da Sie in unseren Schlafzimmern ideale Lebensbedingungen findet. Ein weiteres Problem sind Pollen, die beim Lüften in das Schlafzimmer geweht werden und sich anschließend auf dem Bett absenken.
Durch die Drehbewegungen in der Nacht wirbeln Sie einen Cocktailmix aus Pollen und Milben auf, den Sie ungefiltert einatmen. Dies führt zu einer laufenden Nase, geröteten Augen und im schlimmsten Fall zu Reizungen der Lunge.
Die Lösung ist ein geräuscharmer Luftreiniger, der Symptomen wie juckende Augen, Reizhusten, Kopfschmerzen, verstopfter Nase und den damit einhergehenden Schlafmangel den Kampf ansagt. Dank der reinen, frischen Luft gewinnen Sie tagsüber nicht nur mehr Energie und Konzentration, sondern können nachts einen besseren Schlaf genießen.
Mit unseren Tipps und Tricks steht Ihrem gesunden Schlaf - und der damit einhergehenden Gesundheit - nichts mehr im Wege. Wir wünschen angenehme Träume.
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