Die Sorge vor Ansteckung mit dem Coronavirus umgibt uns tagtäglich. Wissenschaftler sind davon überzeugt, dass von Viren in der Luft eine große Ansteckungsgefahr ausgeht. Das gilt insbesondere für das Coronavirus, aber auch für viele andere Viren und Bakterien, die auf diesem Weg übertragen werden können. Aber können Luftreiniger gegen Coronaviren helfen? Diese Frage klären wir in unserem Blogbeitrag.
Die Coronaviren werden hauptsächlich über sogenannte Aerosole, die in der Luft schweben, übertragen. Experten gehen davon aus, dass sich mit einem Mindestabstand von 1,5 Metern die Wahrscheinlichkeit verringert, mit Aerosolen in Kontakt zu kommen. Das heißt im Umkehrschluss, dass sich bei einem Aufenthalt in kleinen und nicht belüfteten Räumen die Ansteckungsgefahr deutlich erhöht, da das Einhalten des Mindestabstandes meist nicht möglich ist.
Doch wie schützen Sie sich und Ihre Familie gegen Coronaviren?
Infizierte Menschen stoßen durch Niesen, Husten, Sprechen oder Singen virenhaltige Aerosole aus. Diese können in geschlossenen Räumen stundenlang in der Luft schweben und zu einer Infektion führen, selbst wenn sich die kranke Person schon nicht mehr im Raum befindet. Zur sinnvollen Ergänzung zu den sogenannten AHA-Regeln und regelmäßigem Lüften empfiehlt das Umweltbundesamt die Nutzung eines Luftreinigers. Der Grund dafür ist einfach erklärt, denn die Ansteckungsgefahr mit dem Virus steigt, umso mehr wir unser Leben in die Innenräume verlagern. Um das Infektionsrisiko wirksam zu reduzieren, ist unabdingbar, für einen ausreichenden Luftaustausch zu sorgen. Insbesondere in Räumen, in denen regelmäßiges Stoß- oder Querlüften nicht oder nur eingeschränkt möglich ist, unterstützen Luftreiniger effektiv dabei, eine nachhaltige Luftqualität zu schaffen.
Um die Coronaviren sicher aus der Luft zu filtern, sollten Sie sich folgende Fragen stellen:
Die sogenannte Luftwechselrate gibt an, wie oft die Raumluft pro Stunde ausgetauscht wird. Um das Infektionsrisiko durch Viren wirksam zu reduzieren, ist es unabdingbar, diese regelmäßig auszutauschen. Welche Luftwechselrate ein Luftreiniger erreicht, ist abhängig von der Leistung und der Raumgröße. Um Coronaviren ständig aus der Luft zu entfernen, raten Experten zu einer Luftwechselrate von 4 - 6 Luftwechseln pro Stunde.
Selbst der beste Luftreiniger schafft die volle Leistung nur, wenn die Luft ungehindert zirkulieren kann. Stellen Sie das Gerät keinesfalls in eine Ecke, sondern platzieren Sie es möglichst frei im Raum. So werden Luftkurzschlüsse, also das ständige Wiederansaugen der frisch gereinigten Luft, vermieden. Mehr Informationen dazu, wie Sie den Luftreiniger richtig aufstellen, finden Sie hier.
Nicht alle Filter sind gleichermaßen dafür geeignet, die virusbelastenden Partikel aus der Luft zu filtern. Viele Filtertypen halten zwar Staub, Pollen oder Bakterien zurück – jedoch keine virenbehafteten Aerosole.
Der PuraLuft Luftreiniger ARP-F6.50H filtert dank des HEPA-14 Filters > 99,995 % der Viren. Somit hat er eine 10-Mal höhere Filterleistung als ein H13-Filter und kann so auch das Coronavirus sicher erfassen.
Beachten Sie bitte, dass Sie - auch beim Einsatz eines Luftreinigers - die Lüftungsregeln beachten. Zimmer, in denen sich viele Menschen aufhalten, sollten Sie mehrmals täglich mindestens 5 Minuten lüften. Verzichten Sie dabei auf dauerhaft oder zeitweise gekippte Fenster. Für einen schnellen Luftaustausch mit geringem Temperaturverlust ist eine Lüftung mit Durchzug optimal.
Sie wollen einen Luftreiniger kaufen, aber Ihnen fällt es schwer, das richtige Gerät auszuwählen? Damit Sie den Überblick behalten und die richtige Kaufentscheidung treffen, haben wir mit Orientierung an Vorgaben von offiziellen Stellen wie z. B. dem Umweltbundesamt die wichtigsten Kriterien zum kostenlosen Download für Sie zusammengefasst.