Haustiere sind seit tausenden von Jahren ein fester Bestandteil der menschlichen Zivilisation. Allein in Deutschland werden rund 34 Millionen Haustiere gehalten und das obwohl laut der Europäischen Stiftung für Allergieforschung (ECARF) rund 10% der Bevölkerung sensibel auf Tierhaare reagieren. Nicht selten werden diese Allergien erst kurzfristig entwickelt, sodass der Familienzuwachs zum wahren Problem wird. Eine laufende Nase, juckende und tränende Augen und ständiges Niesen gehören dann zum Alltag. Doch bevor das geliebte Tier an einen anderen Besitzer oder gar in ein Tierheim gegeben werden muss, lohnt sich der Blick auf andere Lösungen. Ein Luftreiniger gegen Tierhaare kann bspw. effektiv Abhilfe gegen die Symptome schaffen. Wie genau erklären wir in unserem Blogbeitrag.
Allein in Deutschland sind 30 Millionen Menschen von einer Allergie betroffen. Bei einer Allergie reagiert der menschliche Körper auf verschiedene Wirkstoffe. Sobald die entsprechenden Stoffe registriert werden, wird das körpereigene Abwehrsystem aktiviert. Aktuell sind weltweit über 20.000 Auslöser bekannt, deren Reaktionen von kaum merkbaren Hautreizungen oder einer verstopften Nase bis hin zum gefährlichen anaphylaktischen Schock reichen.
Einige Allergien werden vererbt, während viele jedoch einfach im Laufe der Zeit auftreten. Wer also in Kindheitstagen keine Tierhaarallergie hatte, kann diese noch im Erwachsenenalter entwickeln. Hier lässt sich jedoch nur schwer eine umfassende Aussage treffen, denn jeder Mensch ist anders veranlagt. Die sogenannte Hyposensibilisierung, also eine Therapie gegen die Allergie, kann häufig weiterhelfen, ist jedoch nicht zwingend notwendig. Häufig lassen sich die Allergene und deren hervorgerufene Symptome nämlich vermeiden.
Fast jeder zehnte Deutsche ist anfällig gegen Tierhaare. Allerdings wird die allergische Reaktion gar nicht von den Tierhaaren selbst ausgelöst, sondern von den Proteinen, die sich in Hautschüppchen, Kot, Urin und Speichel der Tiere befinden. Diese Partikel bleiben an den Tierhaaren haften und schweben anschließend durch die Raumluft. Durch das Einatmen können bei Menschen, die eine Allergie gegen diese Proteine haben, sehr unangenehme Reaktionen hervorrufen.
Haustierallergene sind sehr klein und leicht, weshalb sie äußerst lange in der Luft schweben und oft an Betten, Möbeln und anderen Gegenständen hängen bleiben können. Dadurch werden sie leicht verteilt und sind überall in der Wohnung zu finden.
Welche Haustiere können Allergien auslösen?
In Deutschland werden mehr als30 Millionen Haustiere gehalten. Katzen und Hunde gehören dabei zu den beliebtesten tierischen Mitbewohnern der Deutschen. Allerdings reagieren besonders viele Allergiker auf diese beiden Tierarten. Aber auch andere tierische Mitbewohner mit Fell oder Federkleid können Allergien auslösen, wie bspw. Kaninchen, Hamster, Meerschweine und Vögel.
Übrigens: Obwohl beispielsweise Nacktkatzen fast keine Haare besitzen, können sie ebenfalls allergische Reaktionen auslösen, sofern Sie auf das Sekret aus den Talgdrüsen des Stubentigers oder auf den Urin allergisch reagieren. In diesem Fall kann eine Nacktkatze auch nicht vor allergischen Beschwerden schützen.
Tierhalter mit Allergie? Was jetzt?
Grundsätzlich gilt: Sofern Sie oder ein Familienmitglied allergisch gegen Tierhaare sind, sollten Sie auf die Haustierhaltung verzichten. Meist kommt es aber erst nach der Anschaffung des geliebten Mitbewohners zu allergischen Symptomen. Verständlicherweise wollen die wenigsten Menschen sich dann von ihrem Haustier trennen. Bei leichten Allergien ist das auch nicht erforderlich, denn es gibt andere Maßnahmen, mit denen sich die Beschwerden verringern lassen:
Viele Allergiker reagieren oft mit tränenden Augen oder einer laufenden Nase auf die allergieauslösenden Partikel. Welche Allergenkonzentration jedoch erforderlich ist, um eine allergische Reaktion auszulösen, ist von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich. Bekannt ist jedoch, dass jedes Einatmen der Allergene zu einer Verschlechterung der Symptome führt.
In besonders schlimmen Fällen kann es auch zur Atemnot kommen. Aus diesem Grund sollen Menschen mit starken Reaktionen das Zusammentreffen mit den Allergenen unbedingt vermeiden. Grundsätzlich kann man zwar mit Medikamente, gegen die Haustierallergie vorgehen, jedoch haben diese häufig ungewollte Nebenwirkungen.
Sinnvoller ist es, die Allergene so schnell wie möglich mittels eines Luftreinigers aus der Luft zu entfernen.
Tiere verlieren genauso wie wir Menschen jeden Tag eine große Anzahl an Haaren, die in der Luft herumfliegen. Von dort aus gelangen sie dann über die Atemwege in die Lunge oder an die Schleimhäute, wo sie zu allergischen Reaktionen führen können.
Ein Luftreiniger gegen Tierhaare ist die optimale Lösung für allergisch reagierende Haustierbesitzer. Die mobilen Geräte filtern selbst die kleinsten Partikel aus der Luft, woraufhin die Konzentration an Allergenen in der Luft merklich abnimmt.
Übrigens: Um die Luftqualität nachhaltig zu verbessern, werden durch die PuraLuft Luftreiniger zeitgleich auch unangenehme Tiergerüche neutralisiert.
Der richtige Einsatz von Luftreinigern
Stellen Sie den Luftreiniger gegen Tierhaare dort auf, wo das Gerät am effektivsten wirkt. Einer der besten Orte ist natürlich das Schlafzimmer, denn ein unruhiger Schlaf auf Grund der Allergie ist nicht nur unschön, sondern auch problematisch. Der Luftreiniger gegen Tierhaare sorgt dafür, dass Sie sich während der Nacht in Ruhe regenerieren können und sich nicht mit Schnupfen, Atemproblemen und anderen Beschwerden plagen müssen. Achten Sie beim Kauf unbedingt darauf, dass Sie sich für leises Modell entscheiden, welches Ihre Nachtruhe nicht stört.
Darüber hinaus sollten Sie den Luftreiniger gegen Tierhaare in Räumen aufstellen, in denen Sie die meiste Zeit verbringen – adäquate Beispiele sind hier das Wohnzimmer, das Home Office oder der Hobby-Raum. In diesen Zimmern sollten Sie für eine möglichst partikelfreie Raumluft sorgen, um befreit durchatmen zu können.
Die Anzahl der Allergiker steigt stetig an. Somit ist es nicht überraschend, dass immer mehr Menschen zu einem Luftreiniger greifen, um in den eigenen vier Wänden eine bessere Luftqualität zu schaffen. Damit Sie die richtige Kaufentscheidung für einen Luftreiniger gegen Tierhaare treffen können, haben wir die wichtigsten Kriterien für Sie zusammengefasst:
Fazit: Das Problem der Allergie sind nicht die Tierhaare selbst, sondern der Speichel, Kot, Urin oder die Hautschuppen, die in den Tierhaaren sitzen. Ein Luftreiniger gegen Tierhaare hilft gezielt, um die Symptome der Allergie erheblich zu reduzieren. Achten Sie beim Kauf darauf, dass ein austauschbarer HEPA-Filter im Gerät verbaut ist. Neben dem Einsatz eines Luftreinigers sollten Sie die Allergene auch aus der Bettwäsche, Kleidung und vom Teppich entfernen. Säubern Sie daher die Wohnung entsprechend.
Sie wollen einen Luftreiniger kaufen, aber Ihnen fällt es schwer, den richtigen Luftreiniger auszuwählen? Damit Sie den Überblick behalten und die richtige Kaufentscheidung treffen, haben wir mit Orientierung an Vorgaben von offiziellen Stellen wie z. B. dem Umweltbundesamt die wichtigsten Kriterien zum kostenlosen Download für Sie zusammengefasst.
